Wildgehölze

Der "Feldahorn" ist ein echtes Multitalent – ob als wuchsfreudiger Baum oder dichte Hecke, er passt in jeden Garten. Anspruchslos und pflegeleicht begeistert er mit leuchtender Herbstfärbung. Typisch sind seine geflügelten Samen, markanten Korkleisten und eine Wuchshöhe von bis zu 6 Metern. Nicht umsonst war er Baum des Jahres 2015.

Die "Apfelrose" ist ein robuster, pflegeleichter Strauch mit dunkelrosa Blüten von Juni bis Oktober und leuchtend roten Hagebutten im Herbst. Sie ist winterhart, schnittverträglich und widerstandsfähig gegen Trockenheit, Wind und Salz.
Ihre dichte Belaubung und Dornen machen sie zudem zu einer natürlichen Barriere. Wuchshöhe 1,2-1,5 Meter.

Die "Weiße Apfelrose" ist die weißblühende Variante der Rosa rugosa und blüht auch von Juni bis in den Herbst hinein mit zahlreichen, duftenden Blüten.
Sie ist sehr robust, verursacht einen minimalen Pflegeaufwand, vermehrt sich selbst durch Ausläufer und ihre Dornen halten jeden unerwünschten Besuch fern. Wuchshöhe bis 2m.

Der "Rote Hartriegel" ist ein strapazierfähiger Strauch, der sowohl im Garten als auch in der freien Landschaft hervorragend gedeiht. Besonders auffällig ist das rote Holz seiner Triebe, das zusammen mit der beeindruckenden Blattfärbung im Herbst für einen echten Blickfang sorgt. Im Frühjahr schmückt er sich mit weißen, schirmförmigen Blüten, die später im Herbst schwarzen, blauen Früchten Platz machen.

Die "Haselnuss" ist ein robuster Strauch, der leicht an seinen gekräuselten Blättern und den köstlichen Nüssen zu erkennen ist. Sie wächst aufrecht und erreicht eine Höhe von 3 bis 5 Metern.
Im Sommer entwickelt sie ihre typischen Früchte, die im Herbst abfallen und sowohl bei Menschen als auch bei Tieren beliebt sind.

Der "Eingrifflige Weißdorn" zählt zu unseren einheimischen Gehölzen und ist damit besonders gut wind- und frostfest. Er ist anspruchslos und verträgt problemlos Rückschnitte. Von Mai bis Juni schmückt er sich mit duftenden, weißen Blüten, die Bienen und andere Insekten anlocken, während seine roten Früchte im Herbst eine wertvolle Nahrungsquelle für Vögel darstellen. Wuchshöhe 3-5 m.

Das "Pfaffenhütchen"ist ein robuster Wildstrauch, der besonders im Herbst mit seinen leuchtend orange-pinken Früchten und der scharlachroten bis rubinroten Laubfärbung ein echter Blickfang ist. Neben seiner Schönheit bietet das Pfaffenhütchen ökologische Vorteile, da es Vögeln als Nahrungsquelle dient. Der Euonymus kann eine Wuchshöhe von 3-7 m erreichen.

Die "Gemeine Heckenkirsche" ist eine der gesündesten, standorttolerantesten und pflegeleichtesten Pflanzen überhaupt. Sie ist sehr schnittverträglich und trägt im Herbst erbsengroße, rote Früchte. Die gemeine Heckenkirsche ist ein Vogelnährgehölz, bzw. Bienenweide und kann eine Wuchshöhe und -breite bis ca. 3m erreichen.

Die "Schlehe" hält mit ihren dornenbesetzten Trieben unliebsame Besucher fern. Sie blüht noch bevor die Laubblätter austreiben mit zahllosen, weißen Blüten, die leicht nach Mandel riechen. Im Herbst schmückt sie sich mit dunkelblauen, essbaren Früchten. Dieser vielseitige Strauch erreicht eine Wuchshöhe von 3- 5m.

Der "Schwarze Holunder" ist auch als Flieder bekannt und ist ein dichter, starkverzeigter Strauch, der oft als Windschutz eingesetzt wird. Im Sommer blüht er mit zahlreichen, weißen Blüten und im Herbst trägt er die bekannten dunklen, essbaren Beeren. Er kann eine Wuchshöhe bis 7m erreichen, verträgt aber auch sehr gut Rückschnitte.

Der "Gemeine Schneeball" ist ein echter Alleskönner: Im Sommer bilden die kleinen, weißen Blüten viele, schirmförmige Blütenstände und im Herbst erfreuen sich die Vögel an den roten Beeren. Abschließend trägt er eine rubinrote/ weinrote Herbstfärbung. Dieses anspruchslose Gehölz kann eine Wuchshöhe von 3- 4 m erreichen.

Die "Traubenkirsche" gilt als zuverlässige Pflanze, die sehr robust und pflegeleicht ist. Dieses Gehölz duftet nach Bittermandel und trägt eine leuchtende orangerote Herbstfärbung. Durch die schwarzen Früchte zählt die Traubenkirsche zu den Vogelnährgehölzen. Wuchshöhe bis ca. 8m.

Die "Hundsrose" ist eine heimische Wildrose mit lockerem Wuchs, leicht duftenden weißrosa Blüten und auffallenden, essbaren Hagebutten.
Als besonders robuste und genügsame Art eignet sie sich ideal für naturnahe Hecken und Blütenpflanzungen. Sie erreicht eine Höhe und Breite von 2 bis 3 Metern und wächst jährlich ca. 30–70 cm.

Die "Bibernell-Rose" ist eine besonders robuste Wildrose mit zarten weißen Blüten, schwarzen Hagebutten und dichter, stacheliger Verzweigung. Sie eignet sich ideal für windige, trockene oder sandige Standorte und punktet mit hoher Frosthärte, Salzverträglichkeit und ökologischer Vielfalt. Perfekt für Naturgärten, Hecken und Hangbefestigungen.

Die "Büschel-Rose"begeistert mit ihrem überhängenden Wuchs, zahllosen duftenden weißen Blüten und hohem ökologischen Wert. Sie ist robust, winterhart bis -23 °C, kaum bedornt und eignet sich hervorragend für Blütenhecken, Naturgärten und als Vogelnährgehölz. Ideal für sonnige bis halbschattige Standorte mit normalem Gartenboden.

Die "Feld-Rose" ist eine heimische, kletterfähige Wildrose mit weißen Blüten und hellroten Hagebutten. Pflegeleicht, schnittverträglich und ideal zur Begrünung von Hängen, Waldrändern oder halbschattigen Flächen.
Ein ökologisch wertvolles Vogelschutz- und Insektennährgehölz mit natürlichem Charme. 

Die "Bereifte Rose" auch Hechtrose oder Rotblatt-Rose genannt, ist eine dekorative Wildrose mit auffallend blaugrünem bis rötlichem Laub, einfachen rosaroten Blüten im Frühsommer und leuchtend roten Hagebutten im Herbst.
Sie ist robust, pflegeleicht, trockenheitstolerant und überzeugt mit hohem Zier- und Nutzwert für Insekten und Vögel.